Planen von VM-Speicher
Planen Sie die Zuordnung von Speicher in Ihrem ztC Edge-System, um sicherzustellen, dass Sie ausreichend Speicherplatz für virtuelle Maschinen (VMs) und Systemverwaltung haben.
Beachten Sie beim Zuordnen von Speicher zu den virtuellen Maschinen (VMs) Folgendes:
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Beachten Sie die Speicherhöchstwerte
Die Stratus Redundant Linux-Software lässt die übermäßige Bereitstellung (Over-Provisioning) von Speicher nicht zu. Der aggregierte benötigte Speicher für alle VMs und VCDs darf nicht größer sein als der im ztC Edge-System insgesamt verfügbare Speicher.
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Lassen Sie Speicherplatz für zusätzliche VCDs
Lassen Sie mindestens 5 GB frei, damit Sie VCDs für die Installation weiterer VMs und Anwendungen erstellen können. (Um diesen Speicherplatz verfügbar zu halten, könnten Sie VCDs löschen, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.)
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Erstellen Sie separate Start- und Datenvolumes für jede VM
Installieren Sie das Gastbetriebssystem und Anwendungen im ersten (Start-) Volume und erstellen Sie separate Volumes für die zugehörigen Daten. Wenn Sie Start- und Datenvolumes trennen, lassen sich die Daten leichter aufbewahren und es ist leichter, eine VM wiederherzustellen, falls das Startvolume abstürzt.
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Erstellen Sie ein Startvolume mit ausreichender Kapazität für das Gastbetriebssystem plus Verwaltungsdaten
Beachten Sie Mindestspeicheranforderungen Ihres Gastbetriebssystems und ziehen Sie in Betracht, etwas mehr Speicher zuzuordnen, um die formatierte Kapazität des Volumes und die Verwendung zu berücksichtigen. Wenn Sie dem Startlaufwerk beim Erstellen der VM zum Beispiel 5 GB zuweisen, liegt die formatierte Kapazität des Startvolumes vor der Verwendung bei ca. 4,8 GB; dies könnte für eine Anforderung von 5 GB zu wenig sein.
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Behalten Sie die maximale Volumegröße im Auge
Wenn Sie ein Volume exportieren, importieren oder wiederherstellen, notieren Sie die maximale Volumegröße wie unter Wichtige Überlegungen aufgeführt.