Stratus Redundant Linux Version 2.2.0.0 Versionshinweise
Diese Versionshinweise (aktualisiert um 17:23 am 25.11.2020) gelten für Stratus Redundant Linux Version 2.2.0.0 auf ztC Edge-Systemen.
- Neue Funktionen und Verbesserungen
- Bug-Fixes
- CVE-Fixes
- Wichtige Überlegungen
- Bekannte Probleme
- Aktualisierte Dokumentation
- Zugriff auf Artikel in der Stratus Knowledge Base
- Hilfe
Neue Funktionen und Verbesserungen
Neu in Stratus Redundant Linux Version 2.2.0.0
Die folgenden Funktionen sind neu in Stratus Redundant Linux Version 2.2.0.0:
- ztC Advisor
- Host-Betriebssystem-Unterstützung – Unterstützung für CentOS 7.8 als Host-Betriebssystem für das ztC Edge-System unter Bereitstellung des Linux Kernel 3.10.0-1127.19.1.e17.x86_64.
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Sicherheitsverbesserungen:
- 215 CVEs wurden behoben.
- Informationen zur Sicherheitskonfiguration des Systems wurden konsolidiert. Siehe Sicherheit.
- Betrieb und Fehlerbehebung – Zusätzliche Aufrufe der REST API zur Überwachung der Systemintegrität und von Statistiken. Siehe REST API-Aufrufe.
Neu in Stratus Redundant Linux Version 2.1.0.0
Weitere Informationen finden Sie unter Neu in Stratus Redundant Linux Version 2.1.0.0.
Bug-Fixes
In Stratus Redundant Linux Version 2.2.0.0 behobene Bugs
ZTC-3175: Der Nessus-Scan identifiziert veraltete SSL-Protokolle an Port 5560. (Die veralteten Protokolle wurden entfernt.)
ZTC-3171: SSH Cipher-Einstellungen bestehen nicht alle Sicherheitsprüfungen. (Die Einstellungen wurden geändert, um mehr Sicherheit zu bieten und diese Prüfungen zu bestehen.)
ZTC-3017, ZTC-2257: Benutzer, deren Kennwort Sonderzeichen enthält, können nicht in Active Directory (AD) aufgenommen werden. (AD-Benutzernamen und Kennwörter, die Sonderzeichen wie „$“, „!“, „&“ und „<“ enthalten, werden jetzt beim Anmelden bei AD unterstützt.)
ZTC-2773: Der lvmetad-Daemon hat einen bekannten Speicher-Leak und ist veraltet. (Der Daemon wurde so konfiguriert, dass er nicht mehr ausgeführt wird.)
ZTC-2395, ZTC-2396: Der Qualys-Scan wird für QID 37839 und QID 38738 nicht bestanden. (Die SSH Einstellungen wurden geändert, um mehr Sicherheit zu bieten und diesen Scan zu bestehen.)
ZTC-2256: Das mcelog-Paket wird nicht standardmäßig installiert. (mcelog wird jetzt standardmäßig installiert.)
ZTC-2206: Der Qualys-Scan wird für QID 13162 nicht bestanden. (Der Session-Cookie enthält jetzt das secure-Attribut, sodass diese Prüfung bestanden wird.)
ZTC-1298: Windows-Gäste erleben Leistungsprobleme wegen einer fehlenden hypervclock-Einstellung. (Leistungsprobleme bei Windows 2016- und Windows 2019-Gästen wurden behoben, indem die hypervclock-Einstellungen zur Konfiguration hinzugefügt wurde.)
ZTC-962: Das von Stratus bereitgestellte SSL-Zertifikat hat ein Ablaufdatum von 2026. (Es wurde ein neues Zertifikat bereitgestellt, das 10 Jahre nach Ausstellungdatum abläuft, zum Beispiel 2030. Sie müssen das neue Zertifikat akzeptieren, siehe Aktualisieren des Browsers und Akzeptieren des neuen Zertifikats während des Upgrades.)
ZTC-461: Nach einem Failover des primären Knotens ist keine Anmeldung bei Active Directory möglich.
ZTC-458: Gäste mit konfigurierter Startreihenfolge starten eventuell nicht.
ZTC-454: Nach einer Neuinstallation oder Wiederherstellung/Ersatz eines Knotens können root, swap oder diagdata als beschädigt angezeigt werden.
ZTC-453: Wenn ein Gast nicht starten kann, sollte ein Alarm generiert werden.
In Stratus Redundant Linux Version 2.1.0.0 behobene Bugs
Weitere Informationen finden Sie unter In Stratus Redundant Linux Version 2.1.0.0 behobene Bugs.
CVE-Fixes
Eine Liste der CVE-Fixes finden Sie unter Behobene CVEs.
Wichtige Überlegungen
Upgrade auf Version 2.2.0.0
Führen Sie ein Upgrade auf Stratus Redundant Linux Release 2.2.0.0 durch, indem Sie dem Upgrade-Pfad für die aktuell auf Ihrem System ausgeführte Version folgen:
- Versionen 2.1.0.0, 2.0.1.0 und 2.0.0.0 – Aktualisieren Sie direkt auf Version 2.2.0.0 wie unter Upgrade der Stratus Redundant Linux-Software mit einem Upgrade-Kit beschrieben.
- Ältere Versionen als Version 2.0.0.0 – Aktualisieren Sie zunächst auf Version 2.0.1.0 und dann auf Version 2.2.0.0. Informationen zum Upgrade auf Version 2.0.1.0 finden Sie in den Versionshinweisen zu Version 2.0.1.0 und in der Hilfe.
Version der Systemsoftware bestimmen
Um festzustellen, welche Stratus Redundant Linux-Version auf einem ztC Edge-System ausgeführt wird, melden Sie sich bei der ztC Console des Systems an und überprüfen Sie die Systeminformationen in der Titelleiste:
IP: 123.109.50.34 | Asset ID: ze-12345
Version: n.n.n-nnn
Alternativ dazu können Sie auf Softwareupdates auf der Seite Voreinstellungen klicken. Dann wird auch die aktuelle Versionsnummer der Stratus Redundant Linux-Software auf Ihrem System angezeigt.
Wenn die Softwareversion niedriger als Version 2.2.0.0 ist, laden Sie das Stratus Redundant Linux 2.2.0.0 Upgrade-Kit von der Seite Downloads unter https://www.stratus.com/services-support/downloads/?tab=ztcedge herunter und führen Sie ein Upgrade der Software aus. Dies wird unter Upgrade der Stratus Redundant Linux-Software mit einem Upgrade-Kit beschrieben.
Aktualisieren des Browsers und Akzeptieren des neuen Zertifikats während des Upgrades
Während eines Upgrades auf Version 2.2.0.0 zeigt der Browser das Upgrade möglicherweise als angehalten an, nachdem der erste Knoten aktualisiert und zum neuen primären Knoten wurde. Diese falsche Browseranzeige kann auftreten, wenn der Browser ein neues Zertifikat von Stratus erhalten hat, das akzeptiert werden muss. Sie sollten den Browser aktualisieren und, wenn Sie dazu aufgefordert werden, das neue Zertifikat akzeptieren. Nachdem Sie das neue Zertifikat akzeptiert haben, zeigt der Browser den korrekten Status des Upgrades an.
Verwendung der Intel Active Management Technology (AMT) für die Unterstützung des Lights-Out Managements (LOM)
ztC Edge-Systeme bieten Intel Active Management Technology (AMT) LOM-Unterstützung für die Remote-Energieverwaltung, Remote-Konsole und Remote-Medien. Weitere Informationen zur AMT-Konfiguration und zu entsprechenden Einschränkungen finden Sie unter KB-8219.
Bereitstellen von ztC Edge-Knoten an separaten physischen Standorten
Wenn Sie ein ztC Edge-System bereitstellen, müssen Sie beide Knoten am selben Standort bereitstellen und die A-Links zwischen den blauen (A2) und gelben (A1) Netzwerkports beider Knoten direkt verbinden. Wenn Sie ein ztC Edge-System in einer ALSR-Konfiguration (Automated Local Site Recovery) einrichten möchten, bei der sich jeder Knoten an einem separaten physischen Standort befindet, um die Redundanz zu verbessern, wenden Sie sich an Ihren autorisierten Stratus-Servicemitarbeiter. Aufgrund der räumlichen Trennung muss in einer ALSR-Konfiguration sorgfältig geplant werden, wo Komponenten platziert werden und wie die Netzwerktopologie gestaltet wird.
Aktivieren von ztC Advisor
Stratus Redundant Linux Version 2.2.0.0 oder höher führt Unterstützung für ztC Advisor, ein sicheres, webbasiertes Portal, das zentrale Sichtbarkeit Ihrer gesamten Flotte von ztC Edge-Systemen bietet, ein. Über ein intuitives und benutzerfreundliches Dashboard können Sie die Integrität, die Ressourcennutzung und die Softwareversion jedes Systems auf einen Blick beurteilen.
Informationen über die Registrierung für und Verwendung von ztC Advisor finden Sie auf der folgenden Webseite: https://www.stratus.com/solutions/ztc-advisor. Wie Sie ztC Advisor für ein System aktivieren oder deaktivieren, finden Sie unter Aktivieren von ztC Advisor.
Getestete Gastbetriebssysteme
Eine Liste der mit der aktuellen Version getesteten Gastbetriebssysteme finden Sie unter Getestete Gastbetriebssysteme.
Ein Einzelknotensystem kann sich während eines Kit-Upgrades nicht im Wartungsmodus befinden
Vergewissern Sie sich, dass sich das System nicht im Wartungsmodus befindet, bevor Sie auf einem Einzelknotensystem ein Kit-Ugrade starten. Wenn sich ein Einzelknotensystem beim Start des Kit-Upgrades im Wartungsmodus befindet, kann das System den Wartungsmodus nicht beenden.
Bekannte Probleme
Installation des seriellen VirtIO-Treibers schlägt fehl, nachdem eine Windows 2008 (SP2, 32-Bit) VM erstellt wurde
Nachdem eine Windows 2008 SP2 (32-Bit) VM erstellt wurde, kann der serielle VirtIO-Treiber nicht installiert werden. Installieren Sie den Treiber in diesem Fall manuell. Laden Sie dazu die VirtIO-ISO-Datei herunter. Sie ist verfügbar auf der Seite Downloads unter https://www.stratus.com/services-support/downloads/?tab=ztcedge. Befolgen Sie Anleitung unter Aktualisieren der VirtIO-Treiber (Windows-basierte VMs), wählen Sie jedoch den seriellen Treiber aus (vioser). Beachten Sie, dass dieses Problem nur mit der 64-Bit-Version von Windows 2008 SP2 auftritt.
Wechselmedien und Migration einer PM oder VM mithilfe des P2V-Clients
Prüfen Sie vor der Migration einer PM oder VM mithilfe einer startfähigen ISO-Datei des P2V-Clients (virt-p2v), ob irgendwelche Wechselmedien (zum Beispiel Disketten, DVD-Laufwerke oder externe USB-Datenträger) mit dem Quellenabbild verbunden sind. Falls Wechselmedien mit dem Quellenabbild verbunden sind, wenn Sie die Migration einer PM oder VM versuchen, erscheint die Fehlermeldung Conversion failed (Konvertierung fehlgeschlagen). Heben Sie daher die Auswahl des Mediums im Fenster virt-p2v auf, bevor Sie die Migration starten. Rufen Sie dazu das Fenster virt-p2v mit den Abschnitten Target properties (Zieleigenschaften) und Fixed hard disks (Festplatten) auf und entfernen Sie dann unter Fixed hard disks (Festplatten) die Markierung des Kästchens in der Spalte Convert (Konvertieren) neben dem Wechselmedium. Weitere Informationen zur Verwendung von virt-p2v finden Sie unter Migrieren einer physischen oder virtuellen Maschine in ein System, insbesondere im Abschnitt So migrieren Sie eine PM oder VM in das ztC Edge-System.
Maximale Pfadlänge beim Importieren einer VM
Wenn Sie eine VM mithilfe des Assistenten zum Importieren/Wiederherstellen einer VM importieren, beträgt die maximale Länge des Pfads zur VM einschließlich des VM-Namens 4096 Zeichen für die Importoptionen Import aus Remote-/Netzwerk-Windows-Freigabe (CIFS/SMB) und Import aus Remote-/Netzwerk-NFS.
Importieren einer OVA-Datei schlägt manchmal fehl
Wenn Sie beginnen, eine OVA-Datei zu importieren, und der Knoten dann in den Wartungsmodus versetzt wird oder von der Stromversorgung getrennt wird, schlägt der OVA-Import fehl wie auch alle weiteren Versuche, eine OVA-Datei zu importieren. Weitere Informationen dazu, wie Sie dieses Problem umgehen, finden Sie in KB-10034.
Manuelle Konfiguration der Netzwerkinformationen nach dem Import einer Linux-VMware-OVA-Datei
Beim Import einer Linux-VMware-OVA-Datei werden die Netzwerkschnittstelle und die networks-scripts-Datei geändert. Nachdem Sie die Datei importiert haben, müssen Sie die Netzwerkinformationen manuell konfigurieren. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
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Wählen Sie die VM auf der Seite Virtuelle Maschinen aus.
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Klicken Sie im unteren Fensterbereich auf Konsole, um die VM-Anmeldeseite zu öffnen (weitere Informationen finden Sie unter Öffnen einer VM-Konsolensitzung).
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Melden Sie sich bei der VM an.
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Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung (Befehlszeile).
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Führen Sie den Befehl ifconfig aus. Prüfen Sie in der Befehlsausgabe, ob ip address der virtuellen Netzwerkschnittstelle eth0 zugewiesen ist.
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Wenn ip address nicht zu eth0 zugewiesen ist, listen Sie den Inhalt des Verzeichnisses /etc/sysconfig/network-scripts auf.
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Notieren Sie sich den Wert von ifcfg-xxxx (aber nicht von ifcfg-lo).
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Benennen Sie ifcfg-xxxx in ifcfg-eth0 um.
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Bearbeiten Sie die Datei ifcfg-eth0, indem Sie die Werte von DEVICE und ONBOOT wie folgt ändern:
DEVICE=eth0
ONBOOT=yesSpeichern Sie die Datei.
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Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Netzwerkdienste neu zu starten:
systemctl restart network -
Überprüfen Sie die IP-Zuweisung, indem Sie den Befehl ifconfig ausführen. Prüfen Sie in der Befehlsausgabe, ob ip address jetzt eth0 zugewiesen ist.
Suche bei „Import über USB“ listet OVA-Dateien in verschiedenen Verzeichnissen auf
Wenn Sie im Assistenten Virtuelle Maschine importieren/wiederherstellen die Option Import über USB auswählen, um eine OVA-Datei zu importieren, können Sie einen Dateinamen (vollständig oder teilweise) in das Feld In Dateien suchen eingeben. Es werden OVA-Dateien aufgelistet, deren Name mit Ihrer Eingabe übereinstimmt und die sich in verschiedenen Verzeichnissen befinden:
- Mit dem übergeordneten Verzeichnis (root) als Suchverzeichnis werden Dateien aufgeführt, die sich im übergeordneten Verzeichnis (root) oder in dessen Unterverzeichnissen befinden.
- Mit einem untergeordneten Verzeichnis als Suchverzeichnis werden Dateien aufgeführt, die sich in diesem Unterverzeichnis oder im übergeordneten Verzeichnis (root) befinden.
Ausführliche Informationen zum Importieren von OVA-Dateien finden Sie unter Importieren einer OVF- oder OVA-Datei.
Import von RHEL 8.1-VMs nicht möglich
Sie können eine VM, auf der RHEL 8.1 (mit BIOS-Start-Firmware) ausgeführt wird, nicht von einem VMware ESXi 6.7.0-Server in ein ztC Edge-System importieren.
Maximale Auflösung einer UEFI VM-Konsolensitzung
Auf der Seite Virtuelle Maschinen der ztC Console können Sie eine VM-Konsolensitzung öffnen, um die Konsole des Gastbetriebssystems anzuzeigen, das auf der VM ausgeführt wird. Wenn Sie eine Konsolensitzung öffnen, um auf eine Gast-VM mit dem Starttyp UEFI zuzugreifen, hat die Konsolensitzung eine maximale Auflösung von 800x600. Um eine höhere Auflösung anzuzeigen, verbinden Sie sich über eine Remotedesktopverbindung mit der VM.
VMs für vmgenid-Unterstützung neu starten
Nachdem ein System mit einem Upgrade-Kit von Version 2.0.1.0 (oder früher) auf Stratus Redundant Linux Version 2.2.0.0 aktualisiert wurde, ist die Unterstützung für vmgenid auf VMs mit Windows Server 2019, Windows Server 2016 oder Windows Server 2012 nicht vorhanden, bis die VMs neu gestartet wurden. Sie müssen diese VMs also neu starten, um die Unterstützung von vmgenid nach dem Upgrade zu aktivieren. Wenn Sie ein Upgrade von Version Release 2.1.0.0 ausführen, brauchen Sie solche VMs nicht neu zu starten, falls sie zuvor in dem System mit Version 2.1.0.0 neu gestartet wurden.
VCDs können nicht erstellt werden, wenn Microsoft Edge als Konsolenbrowser verwendet wird
Wenn Sie Microsoft Edge als Browser für die ztC Console verwenden, können Sie keine VCD erstellen; der Prozess schlägt fehl. Verwenden Sie stattdessen einen anderen Browser (siehe Kompatible Internetbrowser).
Zum Importieren einer VMware-VM die Befehle zum Herunterfahren des Betriebssystems verwenden
Wenn Sie eine VMware-VM importieren, müssen Sie die VM nicht nur in der VMware-Konsole ausschalten, sondern auch mit dem Befehl „Herunterfahren“ des Betriebssystems herunterfahren. Wenn Sie die VM nur in der VMware-Konsole ausschalten, schlägt der Import fehl.
In einem Einzelknotensystem ist die Anzeige der hinzugefügten vCPUs im Assistenten zum Erstellen von VMs nicht korrekt
Wenn Sie in einem System, das für einen Knoten lizenziert ist, eine VM erstellen, zeigt der Assistent zum Erstellen von VMs an, dass zwei vCPUs zur von Ihnen angegebene Anzahl von vCPUs hinzugefügt werden. Sobald die VM erstellt wurde, wird die vom Benutzer angegebene Anzahl von vCPUs an die CM angeschlossen. Die beiden zusätzlichen (fälschlicherweise angezeigten) vCPUs werden nicht hinzugefügt.
Nach dem Upgrade auf ein Zweiknotensystem zeigen VMs ein Warnsymbol an
Wenn Sie ein System, das für einen Knoten lizenziert ist, auf ein System aktualisieren, das für zwei Knoten lizenziert ist, werden die VMs zwar weiterhin ausgeführt, im Dashboard wird der VM-Zustand jedoch mit einem Warnsymbol () angezeigt. Die Warnung gibt an, dass die VMs mit nur einem oder ohne A-Link laufen, da das System während des Upgrades A-Link1 nicht hinzufügt.
Um das Problem zu vermeiden, stoppen Sie die VMs vor dem Upgrade und starten Sie die VMs nach dem Upgrade neu. Wenn dieses Problem auftritt, stoppen Sie die VMs und starten Sie sie nach dem Upgrade neu.
Tastenzuordnung von japanischen Tastaturen 106 und 109 für die Konsole sind in IE10, IE11 oder Firefox möglicherweise nicht korrekt
Wenn IE10, IE11 oder Firefox für den Zugriff auf die ztC Console verwendet wird, ist die Tastenzuordnung der japanischen Tastaturen 106 und 109 möglicherweise nicht korrekt. Verwenden Sie stattdessen Chrome oder Software für eine Remoteverbindung (VNC oder RDP).
Migrieren einer VM mit Überwachung führt zu „Keine Antwort“
Wenn die Überwachung auf einer VM für alle drei Parameter (CPU, Arbeitsspeicher und Datenträger) eingestellt ist und die VM auf den anderen Knoten migriert wird, wird auf der Registerkarte Überwachen die Meldung Keine Antwort vom Gast-Agent angezeigt. Es kann mehrere Minuten dauern, bis der Gast-Agent wieder verbunden ist.
Wenn A-Link offline ist, werden VMs als „Beschädigt“ statt als „Beeinträchtigt“ angezeigt
Wenn ein A-Link-Kabel oder Netzwerk an einem Knoten getrennt wird, wird der Zustand einer VM auf diesem Knoten möglicherweise als „Beschädigt“ () in der ztC Console angezeigt, obwohl die VM immer noch über eine andere aktive A-Link-Verbindung verfügt. Die Verfügbarkeit der VM ist davon nicht betroffen.
Bei einer Linux-basierten VM-Konsole wird eine ausgeworfene VCD immer noch angezeigt
Wenn Sie die ztC Console verwenden, um eine VCD aus einer VM auszuwerfen, die ein Linux-basiertes Gastbetriebssystem ausführt, wird die VCD im Gastbetriebssystem möglicherweise weiterhin angezeigt. Falls erforderlich, können Sie die VCD im Gastbetriebssystem auswerfen, damit sie nicht mehr angezeigt wird.
Einige Browser können keine VNC verbinden, wenn https verwendet wird
Wenn Sie mit der ztC Console verbunden sind und dafür eine https-URL in Microsoft Internet Explorer oder Mozilla® Firefox® verwenden und auf Konsole klicken, nachdem Sie eine laufende VM auf der Seite Virtuelle Maschinen ausgewählt haben, wird möglicherweise die Meldung VNC: Unable to connect. retrying in n seconds (Es kann keine Verbindung hergestellt werden, erneuter Versuch in n Sekunden) angezeigt. Um die VNC-Verbindung zu aktivieren, klicken Sie auf den HTTPS-Link zur VNC-Konsolenseite oben rechts in der Titelleiste und fahren Sie mit dem passenden unten beschriebenen Verfahren fort (je nach Browserversion ist das Verfahren in Ihrem Browser möglicherweise abweichend):
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Im Internet Explorer wird der Assistent Sicherheitswarnung angezeigt:
- Klicken Sie auf Weiter zu dieser Website (nicht empfohlen).
- Klicken Sie auf OK.
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In Firefox wird das Fenster Die Verbindung ist nicht sicher angezeigt:
- Klicken Sie auf Erweitert. Es wird eine Meldung über ein ungültiges Sicherheitszertifikat angezeigt.
- Klicken Sie auf Ausnahme hinzufügen. Das Dialogfeld Sicherheitsausnahme hinzufügen wird angezeigt, wobei als Speicherort der Speicherort der Konsole angegeben ist.
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Klicken Sie auf Sicherheitsausnahme bestätigen.
Die VNC-Konsole wird angezeigt.
Neustart erforderlich, wenn Knoten-IP-Adressen oder Netzmasken-Netzwerkeinstellungen geändert werden
Wenn Sie die IP-Adresse oder Netzmaskeneinstellungen eines Knotens ändern wie unter Konfigurieren der IP-Einstellungen beschrieben, sind sowohl die alten als auch die neuen Einstellungen wirksam, bis Sie den Knoten neu starten. Wenn beide Einstellungen aktiv sind, kann es zu Routing- oder Verbindungsproblemen kommen.
Aktualisierte Dokumentation
Ab Version 2.0.0.0 ist die Hilfe auch auf Deutsch, Japanisch, Chinesisch und Portugiesisch verfügbar.
Zugriff auf Artikel in der Stratus Knowledge Base
Das Stratus Customer Service Portal bietet eine durchsuchbare Knowledge Base mit technischen Artikeln über alle Stratus-Produkte, darunter ztC Edge-Systeme und Stratus Redundant Linux-Software. In einigen Fällen verweisen die Versionshinweise direkt zu Artikeln in der Knowledge Base (zum Beispiel KB-nnnn). Sie können mit Ihren vorhandenen Anmeldedaten für das Serviceportal auf das Customer Service Portal und die Artikel in der Knowledge Base zugreifen, oder Sie erstellen wie nachstehend beschrieben ein neues Konto.
So nutzen Sie die Knowledge Base
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Melden Sie sich beim Stratus Customer Service Portal unter https://support.stratus.com an.
Erstellen Sie bei Bedarf ein neues Konto:
- Klicken Sie auf Register Account (Konto registrieren).
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Geben Sie Ihre Firmen-E-Mail-Adresse und Kontaktinformationen ein und klicken Sie auf Register (Registrieren).
Ihre Firmen-E-Mail-Adresse muss einen Domänennamen (z. B. stratus.com) für eine Firma enthalten, die ein registrierter Kunde von Stratus ist.
- Klicken Sie in der E-Mail, die Sie von Stratus erhalten, auf den Link.
- Geben Sie ein neues Kennwort ein und schließen Sie die Konfiguration Ihres Kontos ab.
Falls Sie Unterstützung beim Erstellen eines Kontos benötigen, wenden Sie sich an Ihren autorisierten Stratus-Servicemitarbeiter.
- Klicken Sie im Serviceportal im linken Fenster auf Knowledge Base.
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Geben Sie im Feld Keyword Search (Stichwortsuche) Schlagwörter für die gesuchten Informationen ein und klicken Sie auf Search (Suchen).
Um einen Artikel anhand seiner KB-nnnn-Nummer zu suchen, klicken Sie auf Advanced Search (Erweiterte Suche). Geben Sie neben Search by ID (Nach ID suchen) die Artikelnummer (nnnn) ein und klicken Sie auf Display (Anzeigen).
Hilfe
Bei technischen Fragen zu ztC Edge-Systemen lesen Sie zunächst die neuesten technischen Informationen und die Online-Dokumentation auf der Seite Downloads unter https://www.stratus.com/services-support/downloads/?tab=ztcedge. Oder suchen Sie in der Knowledge Base im Stratus Customer Service Portal unter https://support.stratus.com.
Wenn Sie Ihre Fragen nicht mithilfe der Online-Ressourcen beantworten können und das System durch einen Servicevertrag abgedeckt ist, wenden Sie sich an Ihren autorisierten Stratus-Servicemitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite ztC Edge Support unter https://www.stratus.com/services-support/customer-support/?tab=ztcedge.